Die Kinder lernten mit allen Sinnen den Wald als ganz besonderen Spielplatz kennen. Ausgerüstet mit Fern- und Lupengläsern, Taschenlampe und Picknick ging es mehrere Tage in die Meteler Heide. Dort warteten viele neue Herausforderungen auf die Waldbesucher. Beim Hochklettern, Runterrutschen oder Runterrollen der Hügellandschaft, blieb keine Matschhose sauber. Wie läuft man am besten über den unebenen Waldboden, ohne auf die Nase zu fallen? Sie merkten schnell: Gut gucken und Füße hoch ist die Lösung! Es wurde dem Rauschen der Blätter gelauscht, dem Singen der Vögel zugehört und kleinen Käfern beim Krabbeln zugeschaut. Die Kinder fanden in ein ganz fantasievolles Spiel, indem sie, z.B. aus herumliegenden Ästen und flauschig weichem Moos ein Waldbett für die Tiere bauten oder Blätter in Konfettiregen verwandelten. Auch der Umgang mit der Natur ist für die Kinder kein Fremdwort mehr, jetzt wissen sie welche Regeln wichtig sind, um sie zu schützen. Auf der Suche nach den Schätzen des Waldes wie Federn, Tannenzapfen, Moos und Steine zeigten die Entdecker große Ausdauer, Spürsinn und Feude. Wen wundert es, dass das Frühstück an diesen Tagen auf der Picknickdecke besonders gut schmeckte.